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Verkehrsdelikte beschäftigen Paderborner Staatsanwälte besonders

Symbolbild

Verfahren wegen Straftaten im Straßenverkehr waren im letzten Jahr mit Abstand das Top-Thema für die Paderborner Staatsanwaltschaft. Sie hatte es allein hier mit mehr als 5.600 Fällen zu tun – und damit etwas mehr als im Vorjahr. In fast 250 Fällen ging es um Verkehrsstraftaten mit fahrlässiger Tötung.

Zweitwichtigstes Thema bei den Ermittlungen der Paderborner Staatsanwaltschaft waren Drogendelikte. Hier gab es zwar einen Rückgang um 26 Prozent auf rund 2.300 Fälle. Das Minus betraf aber nur den Bereich Cannabis, weil es hier eine Teil-Legalisierung gab. Die Zahl der Verfahren, in denen es für die Paderborner Staatsanwaltschaft um größere Mengen und um härtere Drogen ging, blieb unverändert hoch.

Die Wirtschafts-Strafsachen stiegen auf 1.200 Fälle an – vor allem bei den Geldwäscheverfahren gab es einen erheblichen Zuwachs.

Dafür hatte es die Paderborner Staatsanwaltschaft mit etwas weniger Sexual-Delikten zu tun – mit 560 war die Zahl etwas niedriger als im Vorjahr.